Schlosskuchen, Mahlberger – fruit cake from Mahlberg

Print Friendly, PDF & Email

Frei nach Wolfram Siebeck, der diesen Kuchen einmal als Teil seines Weihnachtsmenüs serviert hat, geht aber auch im Februar…
Das ist ein eher schwerer Napfkuchen, der gut auch als Ersatz für einen Weihnachtsstollen herhalten kann. Er muss wie ein Stollen etwas durchziehen, aber gottseidank nicht ganz so lang. 2-4 Tage reichen hier, der Kuchen ist schön saftig und kann sowohl mit Kaffee oder Tee als auch zum Nachtisch mit einem Glas Portwein serviert werden (Siebeck bevorzugt Scheurebe – müsste man mal probieren).

1 Napfkuchen

  • 200 g Rosinen in 3 EL Rum etwa 1 Stunde eingeweicht
  • 400 g Butter, zimmerwarm
  • 6 Eier, zimmerwarm
  • 200 g Rohrohrzucker
  • 75 g Walnusskerne, grob gehackt
  • 75 g Mandeln, grob gehackt
  • 100 g Orangeat
  • 100 g Zitronat
  • 150 g Zartbitterschokolade in kleine Stücke gehackt
  • Schale einer Bio-Zitrone
  • Mark einer Bourbon-Vanilleschote oder 1 TL Vanilleextrakt
  • 1 Prise Salz
  • 400 g Dinkelmehl
  • 1 gehäuften TL Backpulver
  • ca. 1 EL Butter
  • 4 EL Mandelblätter
  • Puderzucker zum bestäuben

Eier, Zucker und Butter so lange zusammen rühren bis die Masse schaumig wird.
Die auf einem Sieb abgetropften Rosinen, grob gehackte Walnuss- und Mandelstücke, Orangeat, Zitronat, Schokoladenstücke, die abgeriebene Schale der Zitrone, Salz und die Vanille zur Teigmasse geben und alles gut miteinenander vermischen.

Den Backofen auf 175°C vorheizen. Dinkelmehl und das Backpulver in einer separaten kleinen Schüssel miteinander vermischen und zum Teig geben, kurz durchmischen. Eine Napfkuchenbackform mit der restlichen Butter gut einfetten und mit den Mandelblättchen bestreuen, dabei gleichmässig verteilen. Den Teig in die vorbereitete Napfkuchenform füllen und etwas glätten. Im vorgeheizten Backofen für etwa 1 Stunde hellbraun backen. ich nehme immer ein langes Holzstäbchen und prüfe durch einstechen ob der Kuchen auch durchgebacken ist. Wenn noch Teigreste daran kleben ruhig noch 10 Minuten länger backen. Auf einem Gitter komplett auskühlen lassen, dann dicht schliessend in Backpapier einwickeln. 2-4 Tage durchziehen lassen und vor dem servieren mit Puderzucker bestäuben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert