Kategorie: Basics

Spaghetti Bolognese, klassich – spaghetti bolognese, classic version

Hier ist ein ideales Gericht für die kommenden kälteren Tage, schön lange (je länger desto besser) bei kleiner Flamme geschmort.
Für zwei DInge braucht man ausreichend Geduld bei diesem Klassiker:
erstens das sehr klein (!) schnippeln der Gemüse für den soffrito.
Zweitens muss trotz des verführerischen Dufts des lange vor sich hinschmurgelnden Gerichts genügend Geduld aufgebracht werden, mindestens 3 besser 4 – 5 Stunden zu warten bis es sich zu einer perfekten Bologneser Sauce vereint hat. Das Zen des bolognesekochens sozusagen, der Weg ist das Ziel oder so ähnlich… machen muss man dabei nicht viel ausser ab und zu umrühren.
Ganz zum Schluss kommt noch die Geheimzutat rein – Sahne, das habe ich zum ersten Mal in Bologna so gegessen, das macht die Sosse tatsächlich zu einer „echten“ Bolognese.
Das Warten lohnt sich allemal, eventuell vorhandene Reste können problemlos am nächsten Tag gegessen oder auch eingefroren werden.

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eingelegte rote Zwiebel – pickled red onion

Als ich neulich den Wassermelonensommersalat gemacht habe ist mir eine neue Lieblingszutat begegnet: eingelegte rote Zwiebel („pickled red onion“ auf englisch).
Davon habe ich seither ein Glas im Kühlschrank stehen. Ich nutze sie für Salate, Sandwiches, Tacos, Burger etc… auch auf einem Vorspeisenbüffet würde sie sich sicher gut machen.

Die eingelegte Zwiebel kann schon nach 15 MInuten Einlegezeit genutzt werden, wird aber mit der Zeit immer besser. Wie lange sich das Glas hält kann ich noch nicht abschliessend sagen, ich schätze aber sicher ein paar Wochen (ca. 4 -5) Weiterlesen

Eingelegte Zitronen – salt pickled lemons

Diese Salz-Zitronen werden in Yotam Ottolenghis Küche oft benutzt. Sie machen sich gut in Salaten, Pastagerichten oder auch im  Teig für Kofta. Salzige Zitronen passen einfach gut zu allen möglichen Gerichten, wer sie noch nie probiert hat sollte das jetzt tun.
Super-einfach zu machen sind sie auch, die einzige Schwierigkeit: man braucht etwa 5 Wochen Geduld bis sie fertig durchgezogen sind. Reine Arbeitszeit fällt dabei höchstens eine halbe Stunde an, der Rest ist warten…
Dieses Rezept stammt aus dem Buch „Jerusalem“ von Yotam Ottolenghi. Weiterlesen

Parmesan-Hamburgerbrötchen – parmesan hamburger buns

Da die Grillsaison langsam Fahrt aufnimmt, hier ein wichtiges Grundrezept.
Im Handel gibt es meist entweder üble Lätschbrötchen (soll angeblich echt amerikanisch sein, der Grundtenor: die wissen eh nicht was gutes Brot ist…) oder harte Wecken vom Bäcker (mit krachender Kruste, gut fürs Frühstück und zum Zähneausbeissen).
Nix für mich. Ein richtiges Hamburgerbrötchen muss sich geschmacklich im Hintergrund halten aber nicht langweilig sein. Ausserdem nicht zu hart aber stabil genug, dass es nicht zerfällt. Und es sollte einfach herzustellen sein, am allerwichtigsten aber: es muss gut(!) schmecken! Ist das denn so schwer? Nein ist es nicht.

PS: Wer bis zum Schluss mitliest kriegt als Belohnung den „wonder bread joke“ geliefert….
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Mayonaise, selbst gemacht – easy homemade mayonaise

EIn Grundrezept das vielseitig verwendbar ist. Hält sich im Kühlschrank ca. 5 Tage wenn das Ei wirklich frisch ist. Ausserdem braucht man einen Küchenmixer mit einem Loch im Deckel, damit es weniger spritzt, natürlich kann auch von Hand geschlagen werden, das ist dann aber nicht mehr schnell und easy…
Die fertige Mayonaise kann mit allerlei Würzzutaten verfeinert werden:
Knoblauch, Chilipulver, frische Kräuter nach belieben….

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