Als ich dieses Rezept neulich entdeckt habe wurde ich schon bei den Worten „Zuni Cafe“ schwach. Dieses wunderbare Restaurant in San Francisco hat schon vor Jahren die besten Scones serviert.
Scones sind ein englisches Gebäck, das in England natürlich gerne zum Tee gereicht wird. In USA wo sie auch sehr beliebt sind, taugen sie eher als Frühstückszutat. Egal sie sind immer lecker. Locker und luftig müssen sie auch sein.
Und hier kommen wir deshalb zum no-knead-Teil des Rezepts. Die Zutaten werden mehr zusammengeschoben als geknetet um die lockere Struktur der Scones zu erhalten. No knead bedeutet diesmal: absolut nicht kneten. Genau wie beim allseits beliebten Brot ist das „nicht kneten“ hier das Mittel um die Lockerheit zu garantieren und zähe Scones zu vermeiden.
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Kategorie: Alle Rezepte
(rote) Beete-Chips – roasted beet chips
Beete-Chips in bunt, gelb und rot gemischt, sind mir zum ersten Mal in USA begegnet, in einer Tüte. Sie sahen interessant aus und nach dem probieren war ich begeistert. Knusprig, leicht salzig und irgendwie unbeetig aber richtig gut.
Jetzt ist mir neulich bei Martha Stewart ein Rezept begegnet, das mich daran erinnert hat. Der Schritt zum ausprobieren war nicht weit – hier mein Beitrag zum tierfreitag nr. 5.
Sauerkirschkuchen – sour cherry cake
Das Rezept basiert (etwas abgeändert) auf einem Familienrezept einer Freundin, es ist der perfekte Sonnntagnachmittagskuchen.
Ein Rührteig muss lange gerührt werden, wie der Name schon andeutet. Es lohnt sich aber, ausserdem gibt es ja heutzutage Küchenmaschinen die diese Arbeit erleichtern. Ganz wichtig ist beim Rührteig dass alle Zutaten zimmerwarm sind, d.h. dass rechtzeitig geplant sein will um alles aus dem Kühlschrank zu nehmen. Backpulver wird eigentlich keines benötigt, obwohl viele Rezepte das schreiben. Wenn die Eier gut aufgeschlagen werden ist das unnötig, wenn man sich unsicher ist darf auch 1/2 EL rein (bei mir ist es draussen geblieben).
Ganz wichtig ist, dass, sobald das Mehl drin ist, nicht mehr lange gerührt wird da der Teig sonst klebrig und schwer wird (das Gluten im Mehl wird aktiviert)
Asia-Nudeln mit Erdnusssauce und Chinakohl – asian peanut noodles
Oft wenn ich diese Erdnusssauce mache wird ein asiatischer Salat daraus. Das Rezept kommt aus dem Buch Asian Noodles von Nina Simonds, dort wird damit der „beliebteste Salat“ der Party gemacht.
Heute hatte ich aber einen Chinakohl im Kühlschrank und Lust auf etwas Warmes daher ist es letztlich ein Pastagericht geworden.
Das Dressing das übrig bleibt kann mit ein paar zusätzlichen Zutaten z.B. Sojasprossen, Gurke, Nudeln, Paprika etc. zu einem leckeren Salat werden. Es hält sich im Kühlschrank mindestens 1 Woche.
Dies ist das Rezept zum tierfreitag Nummer vier, mehr Info dazu hier.
Frühstückspfannkuchen (mit Hefe) – essential pancakes
Das Originalrezept von smittenkitchen ist eigentlich für Waffeln gedacht.
Und die wollte ich auch machen, die sollen wunderbar sein, aus eben diesem Teig gemacht.
Leider hat sich herausgestellt, dass sich mein Waffeleisen (die alte gusseiserne Variante zum auf den Herd stellen) hierfür nicht eignet. Heraus kamen zerbröselnde Waffeln, geschmacklich zwar sehr gut, aber nicht zu backen.
Um die Küchenkatastrophe abzuwenden habe ich den Teig einfach als Frühstückspfannkuchen gebacken, wär sonst schade um den gut ausehenden (und riechenden) Teig gewesen. Was soll ich sagen: die Pancakes waren wunderbar leicht, und mit etwas Ahornsirup als Waffelersatz sehr zu geniessen. Die werden ab sofort in das Repertoire für „essentielle“ Pancakes aufgenommen.
Wer will und ein elektrisches Waffeleisen hat, kann natürlich auch Waffeln backen…