Kategorie: Reis und Getreide / rice and grains

Tomaten mit Reis gefüllt – pomodori con riso

In Rom gibt es im Sommer gefüllte Tomaten, die leichte Variante mit Reis gefüllt. Sie werden meistens vorbereitet und auf ein sommerliches Picnic mitgenommen, können aber genausogut als sommerliche Beilage zu Fisch oder Fleisch gegessen werden.
Dieses klassische römische Rezept stammt aus dem Buch „Tasting Rome“ von Katie Parla und Kristina Gill, mit meinen Abwandlungen. Unbedingt machen solange die Tomaten reif und lecker sind!

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Toskanischer Dinkelsalat – Insalata di Farro

Der wird in Florenz gerne zu Mittag gegessen, besonders wenn es heiss ist im Sommer. Der Salat kann mit allen möglichen Gemüsesorten variiert werden und wird mit ein paar Bohnenkernen oder etwas Thunfisch zum vollständigen, sättigenden Mittagsmahl.
Gesund ist er sowieso, aber wer will sowas schon hören… schmeckt auch bei Picknicks und Gartenfesten ausgezeichnet.

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Risi e Bisi – rice and pea bowl

Dieses Italienische „comfort food“ wird dank frischer Erbsen unschlagbar lecker. Auch Kinder sind damit glücklich, besonders wenn sie beim Erbsen pulen geholfen haben. Solche HIlfe erleichtert dann auch das kochen enorm. Falls Sie doch mal keine frischen Erbsen bekommen (oder keine Kinder zum pulen haben)  können Sie auch tiefgekühlte nehmen, aber nur die feinen, kleinen.

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Spargelrisotto mit Bärlauchöl – asparagus risotto with ramp oil

Risotto geht immer, für das Frühjahr eine frühlingsgrüne Variante.
Bärlauch können Sie selbst sammeln (aber nur wenn Sie sich gut auskennen!) ansonsten gibt es ihn immer öfter auch auf dem Markt – oder sogar im Supermarkt.
Grüner Spargel muss nicht geschält werden, siehe auch hier in der Einleitung und schmeckt etwas kräftiger, leicht grasig. Weiterlesen

Artischocken Grünkernotto – artichoke freekeh risotto

Grünkern ist gedarrter Dinkel und eine Süddeutsche Erfindung, er wird manchmal auch „badischer Reis“ genannt. Er wurde früher als Notmassnahme (bei Sturmschäden wie z.B. Hagel) zu früh geerntet und dann gedarrt – also schonend getrocknet – bevor er weiterverwendet wurde.
Zu Hippie- und Ökozeiten der 70er und 80er wurden dann Grünkernbratlinge daraus  – heute ist er wieder im Aufschwung und das meiner Meinung nach völlig zurecht. Der nussige Geschmack ist toll und die vielseitige Verwendung als Reisersatz wie hier oder hier, für Suppen, oder als Bratlinge lädt zum probieren ein.
Zu den entzückenden Artischocken hab ich ja schon früher was gesagt, da sag ich heute mal nix dazu. Nur soviel: deren Gartechnik wurde inspiriert von smittenkitchen.

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