Kategorie: tier-frei

Nach der Idee von Katharina Seiser:
http://www.esskultur.at/index.php/2014/01/31/der-tierfreitag/

Kartoffelgnocchi – Gnocchi di Patate

Eine Italienische Grossmutter macht Kartoffelgnocchi ausschliesslich aus Kartoffeln etwas Mehl (so wenig wie möglich und nötig) und ein bischen Salz. Keine Eier die alles gut verbinden und ein zerfallen im Kochwasser verhindern.
Das musste ausprobiert werden, daher habe ich Heidis Rezept nur zum Teil als Anregung genommen. Wenig Mehl ist wichtig, damit sie nicht schwer und zäh werden. Der Rest ist einfach durch ausprobieren und möglichst wenig kneten zu erreichen.

Das Ziel waren lockere, leichte und kartoffelig schmeckende Gnocchi, die so eher selten zu haben sind. Gummigeschosse aus dem Supermarkt fallen da erst mal raus.
Meine Sosse dazu war eine Tomatensosse mit ein paar getrockneten, in heissem Wasser eingeweichten Morcheln drin, fertig. Lecker.
Jede andere Sosse Ihrer Wahl ist auch gut.

Ein Beitrag zum  tierfreitag  und zwar Nummer 19, mehr Info dazu hier.
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Tagliatelle genovese – tagliatelle with pesto and beans

Ein klassiches Pastagericht aus Ligurien. Perfekt für den Sommer – wenn Pesto vorrätig ist, ist dieses Gericht superschnell gemacht.
Die Kombination von Nudeln, Kartoffeln und grünen Bohnen klingt erst mal ungewöhnlich ist aber so lecker, dass das bei mir ein Lieblingssommeressen wird.
Das Basilikumpesto nach Möglichkeit selbst machen, es geht nichts über den Geschmack von selbst gemachtem Pesto – der Markt ist zur Zeit voll von grossen Büscheln mit frischem Basilikum. Es hält sich in einem Glas im Kühlschrank mit einer Schicht Olivenöl bedeckt etwa eine Woche, falls Sie mehr davon machen wollen.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 17, mehr Info dazu hier.

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Blumenkohlsalat – cauliflower salad couscous style

Irgendwie stiess ich in letzter Zeit immer wieder auf „Couscous“ mit Blumenkohl gemacht.
Z.B. hier: raw cauliflower couscous oder hier: Falscher Blumenkohl couscous
und dann da: mediterranean cauliflower couscous
Jetzt war aber genug und ich wurde neugierig. Da momentan die Blumenkohlsaison in meinen Breiten beginnt musste ich nicht lange überlegen. Roh und frisch vom Markt im Salat konnte ich mir den Blumenkohl wirklich sehr gut vorstellen. Ich habe mich einigermassen am Rezept von „the kitchn“ orientiert und was soll ich sagen: es ist sehr gut geworden.
Wenn der Salat erst später gegessen wird sollten die leckeren knusprigen Kichererbsen erst kurz vor dem servieren dazugegeben werden, damit sie das auch bleiben (knusprig…).

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 16, mehr Info dazu hier.

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Mexikanischer Bohnensalat – mexican bean salad

Schlicht und schnell gemacht, passt als Beilage zu gegrilltem oder bietet im Sommer eine vollständige Mahlzeit.
Die Bohnen können aus der Dose kommen, meine waren selbst gekocht. Dafür 1 Tasse trockene Bohnen Ihrer Wahl in einer Schüssel mit kaltem Wasser gut bedecken. Über Nacht stehen lassen, anderntags abschütten und kalt abbrausen. Jetzt in frischem Wasser in einem Topf mit einem Lorbeerblatt und einer ungeschälten Knoblauchzehe aufsetzen und bei mittlerer Hitze etwa 1 bis 1,5 Stunden (je nach Sorte und Lagerdauer der Bohnen) garen. Nach einer Stunde anfangen zu testen ob sie gar sind. Das Wasser bitte unbedingt erst kurz (etwa 10 Minuten) vor Ende der Garzeit salzen da die Bohnen sonst hart werden. Ich mache immer doppelte oder dreifache Menge Bohnen und benutze den Rest die Woche über für verschiedene Salate etc.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 15, mehr Info dazu hier.

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Schweinefleisch vom Regiomat

Letzten Sonntag eine Radtour gemacht. An einer Weggabelung unterhalb der anvisierten Burgruine Hochburg eine Weide mit herumsuhlenden Schweinen entdeckt. Daneben ein kleines überdachtes Häuschen mit dem „Regiomat“ darin.
Der am Fuss der Burgruine ansässige Biolandhof verkauft sein Schweinefleisch, sie nennen es „Produkte vom Breisgauer Weideschwein“, aus einem gekühlten Automaten. Man wirft das Geld ein und bekommt das Gewünschte im Ausgabeschacht zum mitnehmen. Und das 24 Stunden jeden Tag, wie Ihr Flyer schreibt 😉

Haben wir natürlich sofort ausprobiert. Schmeckte hervorragend – Schinken, Schweinesteaks, Leberwurst – alles toll.

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Der Automat ist eine lustige, innovative Idee zur Direktvermarktung, und die Schweine sehen tatsächlich aus, als ob sie artgerecht und liebevoll gehalten werden.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 14, mehr Info dazu hier.