Tom Kha Gai – Thailändische Hühnersuppe

Diese Suppe ist das erste Thailändische Gericht das ich je gegessen habe. Es war in einem sehr authentischen Thai-Lokal in L.A. und daher höllisch scharf. Aber zum Weinen lecker. Seither habe ich diese Suppe immer wieder gegessen, mal mehr, mal weniger scharf. Sie muss unbedingt Galgant = Kha enthalten, sonst ist es nicht diese Suppe…
Also nicht einfach Galgant durch Ingwer ersetzen wie in manchen Rezepten vorgeschlagen. Gehen Sie zu Ihrem kleinen lokalen Asiashop und schauen Sie danach es loht sich!
Für Freiburger: Li Lai am Siegesdenkmal.

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Grapefruitkuchen – grapefruit cake

Ein wunderbar saftiger Kuchen mit aparter Bitternote. Für den Januar wie gemacht, die Grapefruit haben jetzt Saison. Ich nehme pink Grapefruit, und für die Glasur sogar noch einen Tropfen rote Speisefarbe umd das Pink zu unterstützen. Das muss nicht sein ist aber ein schönes Extra. Danke an Smittenkitchen für die Inspiration (aus dem Buch: The Smitten Kitchen Cookbook, von Deb Perelman).

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Kartoffelsalat, schwäbisch – swabian potato salad

Vincent Klink ist ein toller schwäbischer Koch aus der stuttgarter Gegend. Seine Mutter Irene muss ihn schon früh mit wunderbaren Rezepten zum geniessen angeregt haben – unter anderem mit einem echten schwäbischen Kartoffelsalat.
Wobei, echt ist hier noch die Frage … er hat immerhin 2 Messerspitzen Currypulver drin, da „dürften echte Schwaben-Aborigines beim sichten kollabieren“ wie er schreibt.
Sei’s drum der Salat ist wunderbar – kann bei einem Sternekoch auch gar nicht anders sein. Ganz wichtig ist dabei dass er „schmotzig“ wird also etwas nass und glitschig (nicht schlotzig übrigens liebes Internet! 🙄 schlotzen bedeutet nämlich lutschen und wer seinen Kartoffelsalat lutscht hat nichts begriffen) dabei hilft die Brühe.

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Tagliatelle mit Safran und knusprigen Schalotten – tagliatelle with saffron and crunchy topping

Aus meinem neuen Buch von Yotam Ottolenghi: Flavour.
Ein Buch, das endlich mal wieder zugibt, dass Ottolenghi-Rezepte nicht „simple“ sind und gerade deshalb so wunderbar. Manchmal muss es eben etwas mehr Aufwand sein der sich aber dann auch lohnt. Das Rezept nur als Pastagericht zu betrachten ist eine unzulässige Vereinfachung.
Das gesagt, es ist hier durchaus möglich die Nudeln nicht selbst zu machen sondern fertig zu kaufen wie in meinem Fall… auf jeden Fall sollten es frische Nudeln sein.
Für Gäste geeignet.

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