Kategorie: Gemüse / vegetables

Blumenkohlsalat – cauliflower salad couscous style

Irgendwie stiess ich in letzter Zeit immer wieder auf „Couscous“ mit Blumenkohl gemacht.
Z.B. hier: raw cauliflower couscous oder hier: Falscher Blumenkohl couscous
und dann da: mediterranean cauliflower couscous
Jetzt war aber genug und ich wurde neugierig. Da momentan die Blumenkohlsaison in meinen Breiten beginnt musste ich nicht lange überlegen. Roh und frisch vom Markt im Salat konnte ich mir den Blumenkohl wirklich sehr gut vorstellen. Ich habe mich einigermassen am Rezept von „the kitchn“ orientiert und was soll ich sagen: es ist sehr gut geworden.
Wenn der Salat erst später gegessen wird sollten die leckeren knusprigen Kichererbsen erst kurz vor dem servieren dazugegeben werden, damit sie das auch bleiben (knusprig…).

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 16, mehr Info dazu hier.

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Backofen-Fritten – oven fries

Als erstes eine Artikelempfehlung zum Thema: Tierrechte aus der ZEIT, den ich sehr gut fand.
Und da heute tierfreitag ist passt der heute gut.
Und dann noch ein Rezeptklassiker von mir, vielseitig und fast immer passend. Macht sogar Kinder glücklich (mit Käätschap natürlich…)

Neulich las ich ein lecker klingendes Rezept das Waldviertler Karpfen mit Fritten auf den Tisch brachte – die Kartoffeln in Frittenform waren auch waldviertelisiert mit Mohnsalz, sozusagen fish and chips auf österreichisch, eine sehr schöne Idee.
Da wollte ich sofort auch fish and chips haben, nur dass die Kartoffeln beim mir im Backofen zu Chips ( =Fritten) werden. Und so kam es, dass mir auffiel dass ich tatsächlich meine Standard-Basic-Oven-Fries noch nie gebloggt habe. Obwohl es die häufigst gibt. Die passen nämlich nicht nur zum Fisch sondern überhaupt zu fast allem.
Es fällt kein Altöl an und es muss auch nicht 2 mal frittiert werden. In Amerika werden dafür Russet- Kartoffeln genommen, eine mehlig kochende Sorte die sich besonders gut eignet. Bei uns kann jede mehlig kochende Sorte dafür verwendet werden. Schale kann abgeschält werden oder für den rustikaleren Look dranbleiben, je nach belieben und Tagesform.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 13, mehr Info dazu hier.

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Federleichte Spinat Ricotta Nocken – very light ricotta spinach gnocchi

… mit Salbeibutter. Wenn die nicht zum „beschweren“ dabei wäre, würden sie glatt wegfliegen so leicht sind sie. Nach dem Garziehen in heissem Wasser werden sie mit der heissen Butter begossen und sofort gegessen. Sie können gut vorbereitet werden und dann in einer Pfanne in der Salbeibutter wieder erwärmt werden, somit ist es auch ein gästetaugliches Essen.
Inspiriert von food52
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Kleine Asia Gemüse-Maultaschen – asian vegetable potstickers

Wie der englische Name schon andeutet, werden die kleinen Maultaschen (gefüllte Teigtaschen für Nichtschwaben und andere Chinesen) in einer Pfanne gegart, wo sie dann hoffentlich nicht kleben (stick!!) bleiben. Der Boden erhält eine braune Kruste, oben werden sie gedämpft.
Anschliessend werden sie mit Stäbchen in eine Sosse (Soyasauce mit Reisessig, Sesamöl und ein paar Zwiebelröllchen vermischt) getunkt und im ganzen verschlungen, so klein sind sie, aber so lecker. Daher rechne ich mit 10 Stück pro Person für einen Hauptgang, als Vorspeise können sicher auch bis zu 8 Personen satt werden.

DIeses Rezept basiert auf einem Rezept aus smittenkitchen.
Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 12, mehr Info dazu hier.

PS: Wem das alles zu viel Arbeit ist, aber trotzdem nicht auf den Genuss verzichten will, fliegt einfach nach San Francisco und geht in China town pot stickers essen.

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Brennessel-Pesto – nettle pesto – pesto d’urtica

Pesto kommt von pestare, das ist italienisch für „zerstampfen“ schreibt Wikipedia. Es ist nicht zwingend vorgeschrieben dass Basilikum rein muss, daher probiere ich gerne auch andere Kräuter (und „Un“- Kräuter 😉 ) aus.
Brennesseln sind im Frühjahr reichlich an Waldrändern, Komposthäufen oder in vergessenen Gartenecken zu finden. Sollten Sie auch meinen, dass es angesichts der Menge der „für umme“ zu habenden Brennesseldickichte Zeit ist kreativ zu werden sind Sie hier richtig.
Die 2 obersten Blattpaare der Nesseln werden mithilfe von Handschuhen (dickere Gummivariante ist gut) gepflückt, ohne Handschuhe hat man hinterher taube Finger, das habe ich selbst schon ausprobiert.
Die Brennesselspitzen werden in kochendem Wasser blanchiert bevor sie weiterverarbeitet werden, das sorgt dafür, dass die Nesselhaare unschädlich gemacht werden, sprich nicht mehr brennen.
Als Sosse zu Spargel und Kratzete sehr lecker, aber auch als Pesto zu Nudeln richtig gut.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 11, mehr Info dazu hier.

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