Mein allererster Blogeintrag!
Zuerst veröffentlicht am 28.02.2007 !!
Hier der alte Einleitungstext:
„Tolle Favabohnen gekauft, die ersten diesen Frühling ( schön das jetzt schon sagen zu können…)“
Jetzt mal wieder nachgekocht und auf den neuesten Stand gebracht, Fotos und so. Immer noch ein schlichtes aber sehr leckeres Frühlingspastagericht. Favabohnen werden bei uns auch Saubohnen genannt und haben zu unrecht einen schlechten Ruf. Früher wurden sie in unseren Breiten nur als Schweinefutter angebaut, dabei sind sie als Bodenverbesserer eine gute Zwischenfrucht und verbessern den Boden durch Stickstoffanreicherung. In Italien ist die Bohne schon lange sehr beliebt.
Dieses Rezept wurde am 30.04.2014 wiederveröffenlicht.
Kategorie: Alle Rezepte
Kratzete – torn („scratched“) pancakes
Mein Freund Jürgen (danke dafür!) hat mir vor Jahren mal das Rezept für Kratzete gegeben. Es ist klassich badisch und in der Spargelzeit besonders beliebt – als luftige Beilage zu Spargel. Die Pfannkuchenstücke sind locker, leicht und relativ dick, ein bischen wie beim Kaiserschmarren nur salzig.
Das Rezept zeichnet sich dadurch aus, dass es einfach und schnell herzustellen ist und durch Kräuterzugabe (gehackt) oder Buttermilch statt Milch im Teig auch einige Variationsmöglichkeiten bietet.
HIer jetzt erst mal das klassische Basis-Rezept dafür, das gibt es bei mir in der Spargelsaison häufig.
Zitronenmohnkuchen mit Cream cheese Überzug – lemon poppy seed cake with cream cheese frosting
Ein Geburtstag ist immer die Gelegenheit, um mal wieder einen neues Kuchenrezept auszuprobieren. Dieser hier war mein Lieblingskuchen in einem kleinen Cafe in der Church street in San Francisco. Das ist lange her, vor einiger Zeit habe ich das Rezept dafür online entdeckt, ausgedruckt und später leider vergessen wo ich es gefunden habe…, daher ausnamsweise kein link zum Rezept im Netz. jetzt aber hier wiederentdeckt.
Der zitronige Mohnkuchen wird durch den Creamcheeseüberzug zu einer gelungenen Einheit.
Hübsch aussehen tut er natürlich auch noch, so unschuldig weiss – bevor er angeschnitten ist … Der Kuchen eignet sich auch hervorragend als Hochzeitskuchen! Dann entsprechend nach Bedarf vergrössern.
Rhabarbersirup mit Ingwer und Vanille – rhubarb and ginger syrup
Jetzt ist wieder Rhabarberzeit. Als ich gestern eine Rhabarberlimo im Cafe getrunken habe, fiel mir mein Rezept vom letzten Jahr wieder ein.
Da habe ich nämlich zum ersten Mal diesen Sirup ausprobiert, er schmeckt sehr gut verdünnt mit Mineralwasser oder Sekt. Man könnte sich auch einen schönen Frühlingscocktail vorstellen wo der Rhabarbersirup anstelle von Zuckersirup reinkommt.
Geht schnell und einfach zu machen, die Süsse/Säure kann nach belieben variiert und angepasst werden. Nach dem abseihen und abfüllen des Sirups in eine Flasche, esse ich das übriggebliebene Rhabarberkompott zum Nachtisch.
Beitrag zum tierfreitag Nummer 10, mehr Info dazu hier.
Couscous-Karotten Kichererbsensalat mit Za’atar – Couscous with roasted chickpeas, carrots and za’atar
Za’atar habe ich kennengelernt als Heidi Swanson Ihr eigenes Rezept dafür gebloggt hat.
Ich finde es passt besonders gut zu geröstetem Gemüse wie bei ihr erwähnt, aber auch zu Jogurt oder eben diesem Cosucous.
Den Couscous-Salat habe ich bei food52 entdeckt und gleich ausprobiert, einige Dinge aber leicht abgewandelt.
Bei uns ist es eher schwierig „israeli Couscous“ zu bekommen, es wird in Israel Ptitim genannt. Also habe ich es mit normalem Couscous probiert und es passte (Bulgur würde warscheinlich auch funktionieren).
Das Za’atar habe ich nach Heidis Rezept (s.o.) selbst gemacht, kann aber natürlich auch gekauft werden (in türkischen oder arabischen Spezialitätengeschäften).
Beitrag zum tierfreitag Nummer 9, mehr Info dazu hier.