Ich bin normalerweise kein Nachtischmensch. Es ist mir meistens egal ob es noch „was Süsses“ hinterher gibt oder nicht – das lässt sich auch leicht an meiner Rubrik Dessert erkennen, wo es ausser ein paar Backrezepten recht wenig gibt das echte Dessertarier erfreut.
Für dieses Rezept muss ich mal wieder eine Aussnahme machen. Es ist uralt (Brigitte 1992 !) und schmeckt einfach grossartig. Der (geringe) Aufwand lohnt sich unbedingt – meine Gäste waren entzückt endlich mal einen Nachtisch vorgesetzt zu bekommen…
Schlagwort: jederzeit gut
Linsen mit Nudeln & karamellisierten Zwiebeln – pasta with lentils and carmelized onions
Linsen mit Spätzle (also Nudeln) sind ja ein schwäbischer Klassiker – auch ich habe schon davon berichtet. Nun will ich nicht verschweigen, es gibt diese fantastische Kombination auch in anderen Ländern z.B. Syrien, Libanon oder Italien.
Das Tolle daran ist: wenn Linsen zusammen mit Getreide gegessen werden hat man die perfekte Eiweissversorgung da sich die Eiweissbausteine wunderbar ergänzen, mehr dazu auch hier.
Dieses tolle Rezept (mit meinen Abwandlungen, u.a. habe ich die Menge auf 1/3 Linsen zu 2/3 Pasta angepasst wegen der optimalen Eiweissversorgung 😉 ) stammt aus dem Kochbuch: „Immer schon vegan“ von Katharina Seiser, in dem es noch andere Schätze zu entdecken gibt.
Lachs-Kartoffelpastete – salmon and potato pie
Unter Pastete hatte ich bisher immer individuelle kleine Pasteten verstanden * – hier ist es eine grosse für ca. 6 Personen. Oder für 2 mit Resten die sich sehen lassen können… tatsächlich schmeckte die Pastete am nächsten Tag noch besser – mit einer Yogurt-Zitronen-Dillsauce als Beilage.
Der Teig wird aus Dinkelmehl hergestellt und kann auch schon vorbereitet und eingefroren werden. Dann dran denken das rechtzeitige, langsame auftauen im Kühlschrank mit einzuplanen.
* das war das Lieblingsessen meiner Oma an Heilig Abend, bei einer ist es dann meistens nicht geblieben…
Rote Beete Hummus mit Haselnussdukkah – beet-hummus with hazelnut dukkah
Die Farbe dieser Vorspeise ist wunderschön, sie macht sich sehr gut als Teil eines Vorspeisenbüffets. Rote Beete und Kichererbsen werden zusammen im Ofen geröstet, dann püriert und mit Gewürzen abgeschmeckt. Oben drauf kommt „Dukkah“ eine Nuss- und Gewürzmischung die perfekt dazu passt. Das Rezept produziert etwas mehr davon, das Dukkah hält sich aber in einer verschlossenen Dose 2-3 Wochen und passt zu: Salaten, Suppen, Pasta… usw.
Dank an Yotam Ottolenghi der im Guardian das Rezept veröffentlicht hat.
swabian (sort of) ravioli – Schwäbische Maultaschen
I call them „sort of“ ravioli and the are somewhat similar in that they are a filled pasta dough that is cooked in salted water. On the other hand they look nothing like ravioli, are much larger and so: no they are not ravioli – the are Maultaschen! Which translates into „mouth pockets“.
A few different explanations for this funny name have been given:
A: They come from a monestary named Maulbronn, they have been invented to hide the meat during lent
B: they are small enough to fill your „Maul“ (slang for mouth)
C: I’m sure there are various other explanations,…
Traditional Maultaschen are served on maundy thursday, which is the thursday before easter. They swim in a home made broth and are accompanied by swabian potato salad. Of course you can eat this loveley meal any other time of the year, as swabians do too.
They are a bit of work but well worth it and you can feed an army with them.
Why is this in english?
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