Kategorie: Alle Rezepte

Backofen-Fritten – oven fries

Als erstes eine Artikelempfehlung zum Thema: Tierrechte aus der ZEIT, den ich sehr gut fand.
Und da heute tierfreitag ist passt der heute gut.
Und dann noch ein Rezeptklassiker von mir, vielseitig und fast immer passend. Macht sogar Kinder glücklich (mit Käätschap natürlich…)

Neulich las ich ein lecker klingendes Rezept das Waldviertler Karpfen mit Fritten auf den Tisch brachte – die Kartoffeln in Frittenform waren auch waldviertelisiert mit Mohnsalz, sozusagen fish and chips auf österreichisch, eine sehr schöne Idee.
Da wollte ich sofort auch fish and chips haben, nur dass die Kartoffeln beim mir im Backofen zu Chips ( =Fritten) werden. Und so kam es, dass mir auffiel dass ich tatsächlich meine Standard-Basic-Oven-Fries noch nie gebloggt habe. Obwohl es die häufigst gibt. Die passen nämlich nicht nur zum Fisch sondern überhaupt zu fast allem.
Es fällt kein Altöl an und es muss auch nicht 2 mal frittiert werden. In Amerika werden dafür Russet- Kartoffeln genommen, eine mehlig kochende Sorte die sich besonders gut eignet. Bei uns kann jede mehlig kochende Sorte dafür verwendet werden. Schale kann abgeschält werden oder für den rustikaleren Look dranbleiben, je nach belieben und Tagesform.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 13, mehr Info dazu hier.

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Federleichte Spinat Ricotta Nocken – very light ricotta spinach gnocchi

… mit Salbeibutter. Wenn die nicht zum „beschweren“ dabei wäre, würden sie glatt wegfliegen so leicht sind sie. Nach dem Garziehen in heissem Wasser werden sie mit der heissen Butter begossen und sofort gegessen. Sie können gut vorbereitet werden und dann in einer Pfanne in der Salbeibutter wieder erwärmt werden, somit ist es auch ein gästetaugliches Essen.
Inspiriert von food52
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Kleine Asia Gemüse-Maultaschen – asian vegetable potstickers

Wie der englische Name schon andeutet, werden die kleinen Maultaschen (gefüllte Teigtaschen für Nichtschwaben und andere Chinesen) in einer Pfanne gegart, wo sie dann hoffentlich nicht kleben (stick!!) bleiben. Der Boden erhält eine braune Kruste, oben werden sie gedämpft.
Anschliessend werden sie mit Stäbchen in eine Sosse (Soyasauce mit Reisessig, Sesamöl und ein paar Zwiebelröllchen vermischt) getunkt und im ganzen verschlungen, so klein sind sie, aber so lecker. Daher rechne ich mit 10 Stück pro Person für einen Hauptgang, als Vorspeise können sicher auch bis zu 8 Personen satt werden.

DIeses Rezept basiert auf einem Rezept aus smittenkitchen.
Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 12, mehr Info dazu hier.

PS: Wem das alles zu viel Arbeit ist, aber trotzdem nicht auf den Genuss verzichten will, fliegt einfach nach San Francisco und geht in China town pot stickers essen.

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Dann doch ein Rhabarberchutney – rhubarb chutney

Bei Chutney fallen mir immer die Gläser in meinem Vorratschrank ein, die dort seit Jahren (mit schlechtem Gewissen) ein vernachlässigtes Dasein führen. Chutneys gegenüber habe ich immer gute Vorsätze, weiter komme ich bisher nicht.
Da las ich neulich mal wieder ein Chutneyrezept und dachte, ja klingt gut, Rhabarber gibts massenhaft, da sollte man… und dann fiel mir wieder ein, dass ich ja Chutneys nie esse. Ich weiss einfach nicht wozu ich Chutneys essen soll – ja, ja, „wird in England zu Schweinekoteletts gegessen“ und so weiter, aber das mache ich nie. Ehrlich.
Da fiel mir ein, dass ich bald Porchetta servieren werde. Als Teil eines Büffets in Scheiben geschnitten, da würde doch ein Rhababerchutney…. und so kam es dann doch dazu.
Schmeckt wirklich sehr lecker und sollten sie auch mal Porchetta essen, dann unbedingt dazu probieren!
Übrigens finde ich es wichtig darauf zu achten dass der Rhabarber eine schöne rote Farbe hat und die nicht schälbare Variante ist, damit das Chutney hinterher nicht matschig grünbraun aussieht (ugh).

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Brennessel-Pesto – nettle pesto – pesto d’urtica

Pesto kommt von pestare, das ist italienisch für „zerstampfen“ schreibt Wikipedia. Es ist nicht zwingend vorgeschrieben dass Basilikum rein muss, daher probiere ich gerne auch andere Kräuter (und „Un“- Kräuter 😉 ) aus.
Brennesseln sind im Frühjahr reichlich an Waldrändern, Komposthäufen oder in vergessenen Gartenecken zu finden. Sollten Sie auch meinen, dass es angesichts der Menge der „für umme“ zu habenden Brennesseldickichte Zeit ist kreativ zu werden sind Sie hier richtig.
Die 2 obersten Blattpaare der Nesseln werden mithilfe von Handschuhen (dickere Gummivariante ist gut) gepflückt, ohne Handschuhe hat man hinterher taube Finger, das habe ich selbst schon ausprobiert.
Die Brennesselspitzen werden in kochendem Wasser blanchiert bevor sie weiterverarbeitet werden, das sorgt dafür, dass die Nesselhaare unschädlich gemacht werden, sprich nicht mehr brennen.
Als Sosse zu Spargel und Kratzete sehr lecker, aber auch als Pesto zu Nudeln richtig gut.

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 11, mehr Info dazu hier.

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