Sehr einfach zu machen aber geschmacklich alles andere als schlicht.
Die Zitronenschale wird im Teig verwendet, der Saft der Zitrone wird als eingekochter Sirup darüber gegossen. Die zweite Geschmackskomponente Kokos wird durch Kokosöl (das entgegen seiner Bezeichnung fest ist – also eher Kokosfett) dem Teig zugegeben. Obendrauf kommen zusätzlich noch grosse Kokosflocken. Eine sehr aparte Kombination und zum Tee am Nachmittag der passende Begleiter.
Die Idee kommt mit meinen Abwandlungen von Alison Roman (aus dem Buch Lemons).
Graupensuppe mit Steinpilzen und Grünkohl – Barley Soup With Mushrooms and Kale
Die nächste Suppe im neuen Jahr (die erste gab’s hier), ist eine schöne wärmende Wintersuppe, die sich sogar noch gut wieder aufwärmen lässt. Die Inspiration kommt von Martha Rose Shulman, ich habe an Ihrem Suppen-Rezept aus der NYTimes aber einiges geändert.
Bei mir ist es Lauch statt Zwiebel geworden, und ein paar getrocknete Bohnen aus der Toskana durften auch mit rein. Es ist fast eine Mischung aus Ribollita und Graupensuppe geworden, dabei aber mit eindeutigen italienischen Anklängen. Irgendwie ist da auch diese Suppe von Emiko mit drin.
Ach und übrigens, die Suppe hat das Potential einige der Vorräte die schon lange im Vorratsschrank ihr vergessenes Dasein fristen (z.B. diese wunderhübschen Bohnen aus der Toskana) endlich mal aufzubrauchen – um Platz für neues zu schaffen.
Weiterlesen
Spinat-Kräuter-Risotto – spinach and herb risotto
Ein einfaches aber sehr lecker cremiges Risotto aus meinem alten Lieblingkochbuch „Verdura„. Nach den Weihnachtstagen etwas leichteres Essen, das trotzdem nichts zu wünschen übrig lässt.
Ich habe mit trockenem Vermut abgelöscht, weil ich gerade keinen Weisswein zur Hand hatte, dieser passt sehr gut dazu. Eine Gemüsebrühe ist bei mir immer im Gefrierfach vorrätig (idealerweise 😉 ) falls keine zur Hand ist geht auch jede andere Art Brühe die Sie im Haus haben.
Cardy-Steinpilzsuppe – cardoon soup
Guter Vorsatz für das neue Jahr: mehr Suppen essen!
Und als erstes gleich mal bei meinem Italienischen Supermarkt um die Ecke „Cardi“ für Suppe gekauft. Bei uns gibt es die eigentlich gar nicht – zumindest findet man sie sehr selten. Italiener, aber auch Engländer essen sie sehr gerne.
Ich werde nächstens probieren selbst welche anzupflanzen, mal schauen ob es klappt. Die Pflanzen sind sehr dekorativ mit grossen silber-grauen samtigen Blättern ähnlich den Artischocken.
Der leicht bittere Geschmack, ist wie bei den verwandten Artischocken angenehm und nicht zu stark. Das Rezept stammt aus meinem Buch „Bitter“ welches mir schon manche überraschende Zutat näher gebracht hat. Weiterlesen
Lachs nach Pastramiart – salmon pastrami style
Ein Graved Lachs ist für Feiertage immer ein tolles Essen. Sieht schön aus und ist gut vorzubereiten. Sie brauchen etwa ein und einen halben Tag Zeit um ihn zuzubereiten, aber keine Angst, die meiste Zeit ist das Warten auf den nächsten Schritt. Es geht ganz einfach.
Das Rezept habe ich leicht abgewandelt von Hans Gerlach übernommen. Es hat mich sofort überzeugt weil es dem „normalen“ graved Lachs noch etwas Besonderes hinzufügt.





