Frischer Mais ist nur kurze Zeit zu bekommen. Das muss man nutzen und schnell welchen kaufen. Zusammen mit Tomaten, Kräutern und Speck wird ein wunderbares schnelles Abendessen daraus.
Übrigens: wenn Maiszeit ist macht meine Freundin Katti manchmal Ajiaco, eine Suppe aus Kolumbien wo ebenfalls frischer Mais eine Rolle spielt. Unbedingt mal ausprobieren!
Schlagwort: Herbst
Cremiger Reis mit Blumenkohl – arroz cremoso de coliflor
Ich habe ein neues Buch entdeckt: „Spanien vegetarisch“ es ist von Margit Kunzke geschrieben und von Katharina Seiser in der schon bewährten vegetarisch Reihe herausgegeben worden.
Ich bin gerade am mich durchs Buch kochen als erstes kommt mal der cremige Reis dran. Dafür hatte ich schon einen Blumenkohl herumliegen der gekocht werden wollte.
Eisbergsalat mit Blauschimmeldressing – iceberg wedge salad
Dieser Salat fällt unter „einfache Sommerküche, kalt“. Besonders gut bei Hitzewellen wie wir sie gerade wieder erleben. Eisbergsalat wird meistens etwas unterschätzt und deshalb beim Einkauf liegen gelassen. Seit mein Biobauer auf dem Markt auch welchen anbietet habe ich die superknusprigen Blätter zu schätzen gelernt – der Kopf eignet sich hervorragend um „Wedges“ also Schnitze (auf schwäbisch) oder Stücke daraus zu schneiden, er fällt dabei nicht auseinander. Wer mag kann Baconstückchen darüber streuen (aus unzweifelhafter Herkunft bitte) ansonsten passen auch Tomatenwürfel, Schnittlauch, oder Frühlingszwiebelröllchen.
Cavolo nero (Schwarzkohl) mit bacon – sauteed kale with bacon
Diese Kohlsorte ist bei uns manchmal zu finden, wenn nicht geht auch Grünkohl.
Im Great lakes Brew pub in Cleveland Ohio habe ich vor kurzem ein pulled porc sandwich gegessen. Die wahre Sensation (das Sandwich war auch super!) war allerdings die Beilage: sauteed kale, Schwarzkohl mit bacon und Zwiebeln agedünstet.
Da in meinem Garten noch ein paar Schwarzkohlpalmen vom letzten Jahr rumstanden habe ich das gleich nach dem heimkommen ausprobiert, genial und einfach. Weiterlesen
Cioppino – Fischsuppe aus San Francisco
Cioppino ist ein klassisches Rezept aus San Francisco. Die Lage direkt am Wasser in der Bucht von San Franciso bietet einiges an frischem Meeresgetier. Angeblich wurde diese Suppe von einem Italiener der aus Genua stammte erfunden, der den genueser Slang ciuppin = kleine Suppe dafür benutzte. Urprünglich ein Restessen aus Fischabfällen gibt es heute luxuriösere Einlagen.
Eigentlich gehört auch unbedingt der Kalifornische Taschenkrebs hinein, der ist hier in Deutschland aber nicht zu bekommen. Die Suppe schmeckt aber auch ohne sehr gut.
Dieses Rezept stammt aus dem Tadich Grill in San Francisco und sollten Sie mal dort sein müssen Sie unbedingt hingehen und Cioppino essen.
Das Rezept hat eine lange Zutaten-Liste ist aber ziemlich einfach in der Ausführung, daher nicht abschrecken lassen. Gut für Gäste!