Schlagwort: Herbst

Rote Beete & Orangensalat – beet & orange salad

Rote Beete mit Orangen gepaart hatte ich noch nie probiert. Das ist eine farblich wunderschöne Kombination und wenn die Scheiben im Carpaccio-Stil flach ausgelegt werden optisch ein Hingucker. Bei food 52 hat die Köchin einige Dinge beim Originalrezept weggelassen und dafür andere hinzugegeben (das Original stammt aus Yotam Ottolenghis Buch Plenty). In einem muss ich Ihr Recht geben, die Beete schmeckt gekocht defintiv anders als mit der von mir gerne genutzten Backofengarmethode. Nächstes Mal werde ich den Salat mit im Ofen gegarten roten Beeten probieren, mal schauen wie das schmeckt.
Ich habe mir verschiedene Freiheiten beim Rezept genommen und war sehr zufrieden mit dem Ergebnis.

Dies ist ein Beitrag zum  tierfreitag:  Nummer 27, mehr Info dazu hier.

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Sizilianische Blumenkohl-Pasta – Pasta al Cavolfiore

Blumenkohl eignet sich (das ist jetzt vielleicht überraschend) sehr gut um, zusammen mit einer Tomatensosse, dicke Nudeln zu umhüllen. Buccatini zum Beispiel (in Deutschland lustigerweise auch Makkaroni genannt) oder fette Pici. Der Blumenkohl wird mit Zwiebeln, Tomaten, Rosinen und Pinienkernen zu einem groben Püree eingedickt, ein wärmendes, kupferrotes Wintergericht.
Das Rezept stammt aus meinem (24 Jahre alten!) Lieblingskochbuch Verdura. Es ist immer noch fantastisch.

Ein Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 24, mehr Info dazu hier.

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Marmorierte Kürbis-Ingwerkeks Pie – marbled pumkin pie

Frei nach dem Rezept: „marbled pumpkin gingersnap tart“ aus dem Buch „The smitten kitchen cookbook“ von Deb Perelman.
Nun ist ja smitten kitchen eines meiner Lieblingsblogs immer für eine Inspiration gut, daher habe ich auch letztes Jahr das Kochbuch geschenkt bekommen.
Eine Pumpkinpie ist sowas von klassisch amerikanisch herbstlich und thanksgivingtauglich, ich musste das Rezept unbedingt probieren. Schon das Bild im Buch sieht so entzückend aus, dass man sofort ein Stück pie (sie nennt es Tart, aber pumpkin ist für mich immer irgendwie pie) haben will.
Der Boden wird, wie in Amerika gerne, aus Kekskrümeln plus Butter gemacht, das funktioniert wunderbar und macht Teig zubereiten schön einfach. Die Füllung besteht zur Hälfte aus Kürbis und zur anderen aus einem anderen Cake-Klassiker: Cream Cheese. Die im Original-Rezept vorgesehene Sahne habe ich bei der Kürbismasse weggelassen, die kann sich hinterher geschlagen oben drauf setzten wer mag.
Als Dessert wunderbar geeignet.
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Rucola-Beetesalat mit Blauschimmelkäsedressing – arugula & beet salad with blue cheese smear

In einer hippen Brauerei in Cleveland (Ohio) zum Mittagessen einen solchen Salat gegessen und zuhause gleich mal ausprobiert. Das Lokal „market garden brewery“ liegt direkt neben der phantastischen alten Markthalle, dem West Side Market in einer alten neigborhood Clevelands. Nach dem Einkauf dort war ein MIttagessen fällig. Das blue cheese dressing wird an die Seite „geschmiert“ und kann so mit den Beetestücken und dem Rucola nach eigenem Gusto vermengt werden. Das sieht nicht nur nett aus, es lässt einen selbst bestimmen wieviel vom blue cheese Dressing auf den Salat kommt.
Passt sehr gut zu einem IPA…

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Walnuss -Pie mit Salzkaramell – salted carmel walnut pie

Gesalzener Karamell ist jetzt schon seit einiger Zeit „in“ und schmeckt einfach wunderbar. So gut dass man aufpassen muss ihn nicht zu oft zu essen… und überhaupt nicht so schwierig zu machen wie ich dachte.
Man kann hierfür ebenso gut Pecannüsse, Haselnüsse oder Pistazien  – oder sogar eine Mischung aus verschiedenen Nüssen nehmen. Eine Engadiner Nusstorte ist dieser Pie ähnlich, hat aber oben noch einen Teigdeckel drauf, und auch keinen Salzkaramell(!), daher alternativ unbedingt einmal diese Pie ausprobieren.

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