Nun kann man natürlich finden, dass Yotam Ottolenghi häufig eher komplizierte (manchmal sogar unnötig …) und noch dazu zutatenreiche Rezepte schreibt. Sogar er selbst hat befunden, dass es ein Buch namens „Ottolenghi Simple“ geben muss, damit die Leute nicht mehr so stöhnen über die Kompliziertheit seiner Rezepte.
Andererseits sollte man sich deshalb nicht davon abhalten lassen eine wunderbare Pilzlasagne zu machen, diese ist im Herbst ein Traum – für Gäste oder auch einfach die Familie.
Eine käsige Bechamelsauce ist sehr einfach zu machen, die Pilze sind ziemlich schnell klein geschnitten und kurz angedünstet. Die Garzeit ist wie bei jeder Lasagne etwa 40 Minuten, alles andere geht so schnell wie Dosen aufmachen. Dieses Rezept ist sehr frei nach Ottolenghi aus dem Buch „Plenty“.
Kategorie: Pasta
Spaghetti alla gricia
In Rom gibt es ein paar klassische Rezepte die jede gute Trattoria auf der Karte hat. Dazu zählen Mezze maniche all‘ amatriciana, Spaghetti alla carbonara, cacio e pepe und eben auch alla gricia. Das ist dann wie carbonara ohne Ei, oder amatriciana ohne Tomate.
Dieses Rezept stammt aus dem Kochbuch „Tasting Rome“ das für solche Klassiker eine wahre Fundgrube ist. Wer hier in Freiburg nach gutem Guanciale sucht wird bei Herrn Dirr fündig.
Rotes Pesto – red pesto for pasta etc.
Rotes Pesto hatte ich bisher immer fertig im Glas gekauft. Das war einfach und schmeckte akzeptabel. Jetzt aber habe ich in der NYtimes ein Rezept gefunden das sensationell lecker ist und trotdem relativ einfach zu machen. Man macht natürlich gleich eine etwas grössere Menge auf Vorrat.
Zu Pasta, Fisch- oder Fleischgerichten eine tolle Ergänzung.
Linguine mit geschmolzenen Tomaten – linguine with melted tomato sauce
Die Tomaten sind lecker und reichlich vorhanden zur Zeit, also noch ein Tomatenrezept. Ganz schnell gemacht, schmeckt frisch und ist vegan. Inspiration dazu aus der Süddeutschen Zeitung.
WeiterlesenPasta „Melanzanze Parmigiana“ – eggplant parmesan pasta
Eigentlich ist melanzane alla parmigina ein klassisches Gemüsegericht aus Sizilien und wird ohne Pasta serviert. Hier wird es „pastarisiert“ d.h. zum Pastagericht umgewandelt. Die weichen (und kalten) Burrata-/Mozarellastücke oben drauf bilden einen schönen Kontrast, ausserdem unbedingt mit den knusprigen Parmesan-Brotbröseln bestreuen, erst das gibt den richtigen Effekt zusammen mit der cremigen Sauce. Das Gericht ähnelt Pasta alla Norma ein wenig, ist aber doch so anders, dass sich das ausprobieren lohnt.
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