Beete-Chips in bunt, gelb und rot gemischt, sind mir zum ersten Mal in USA begegnet, in einer Tüte. Sie sahen interessant aus und nach dem probieren war ich begeistert. Knusprig, leicht salzig und irgendwie unbeetig aber richtig gut.
Jetzt ist mir neulich bei Martha Stewart ein Rezept begegnet, das mich daran erinnert hat. Der Schritt zum ausprobieren war nicht weit – hier mein Beitrag zum tierfreitag nr. 5.
Kategorie: Snacks
eine Art Obatzter – fromage fort
Irgendwann hat jeder verschiedene Käseendstücke im Kühlschrank liegen die nicht mehr wirklich appetittlich aussehen und für’s Käsebrett untauglich geworden sind. Allerdings sind sie eben doch noch zu schade zum wegwerfen und daher wird fromage fort, eine Art Obatzter auf französisch daraus.
Hält sich tagelang, macht sich prima auf Partybüffets und ist einfach herzustellen.
Die Mengenangaben sind absichtlich ziemlich variabel, damit sowohl grosse als auch kleine Käserestemengen zum Zuge kommen.
Käse & Chili shortbread – cheese & chili shortbread
Alle möglichen Kombinationen von Käse und Gewürzen sind hier denkbar…
Wie wäre es mit Pecorino und altem Gouda? Und smoked Chili aus Spanien? Oder doch lieber scharfes ungarisches Paprikapulver und Gruyere? Am besten einfach alle durchprobieren!
Nach den ganzen süssen Weihnachtskeksen muss dringend mal ein salziger Kontrast her.
Macht sich auch gut als Teil eines Vorspeisentellers oder aufs Silvesterbüffet. Menge kann verdoppelt werden.
Frei nach Martha Stewart
Croque Populonia – Populonia sandwich
Eine Wanderung an einer toskanischen Steilküste am Meer hinauf zu Etruskischen Ruinen – das Meer immer im Blick. Danach zum Mittagessen (mit Meeresrauschen und einem Glas Rotwein) habe ich ein Sandwich namens Croque Populonia – nach der kleinen Stadt auf den Hügel benannt – erfunden. Es war sehr lecker, damit ich es nicht vergesse wird es hier aufgeschrieben. Durchaus möglich dass es auch ohne Meeresrauschen gut schmeckt muss bald mal ausprobiert werden…
Steinpilzcarpaccio – carpaccio of porcini mushrooms
Schöne Steinpilze sind immer ein „Geschenk“ – schwer zu finden sowohl beim Einkauf als auch im Wald. Wenn ein solches „Geschenk“ mal wieder seinen Weg zu mir gefunden hat, gibt es nichts besseres (und dennoch simples) als ein Steinpilzcarpaccio, finde ich.
Die Pilze müssen absolut frisch sein. Am besten eher jüngere Exemplare nehmen, die kleinen sehen im Querschnitt auf dem Teller einfach am hübschesten aus. Ansonsten ist quasi nichts zu machen, nicht mal der Herd wird gebraucht. Einfacher gehts kaum.
Die Pilze werden roh gegessen, daher bitte absolut auf Frische achten! Weiterlesen