Schlagwort: jederzeit gut

Kichererbsensuppe mit Spinat – chickpea soup with spinach

Dass Yotam Ottoleghi (bei uns auch kurz: Otto genannt) wirklich ungewöhnliche, dabei sehr leckere und obendrein noch originelle Rezepte kocht wurde hier schon häufiger ausprobiert ( z.B. Fattoush, marinierter Mozarella, Kofta, Spinatsalat mit Datteln, Karottensalat…)
Mehr dazu auch hier.
Diesmal kam die Inspiration aus seinem Buch „Jerusalem“, allerdings mit einigen Veränderungen. Das hatte erst mal damit zu tun dass ich z.B. keine Brunnenkresse im Haus hatte wie im Rezept vorgesehen. Dafür aber eine handvoll sehr schöne Asia-Pflücksalate die gut passten, in meinem Rezepttitel schrieb ich dann Spinat (der ist einfacher zu bekommen). Das Grünzeug kann natürlich gerne beliebig abgewandelt werden, je nachdem was da ist.
Auch in der Zubereitung bin ich etwas abgewichen, ich bin mir sicher, dass das Originalrezept sehr gut ist – meins war jedenfalls auch lecker.

Ein Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 22, mehr Info dazu hier.

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Pasta all’amatriciana

Für dieses typisch römische Gericht eignet sich als Pastasorte Spaghetti oder Bucatini, welche etwas dicker im Durchmesser sind. Richtig echt römisch wird es nur mit Guanciale einer Specksorte aus der Schweinebacke die nicht geräuchert wird. Falls der nicht zu bekommen ist (bei uns manchmal eher schwierig) kann auch Pancetta oder ein anderer ungeräucherter Bauchspeck verwendet werden. Bei mir war es jedoch ein Stück Guanciale in Rom gekauft…
Der Käse zum drüber reiben ist Pecorino (vom Schaf), der in Rom sehr häufig anstatt des sonst für Pasta üblichen Parmesankäses genommen wird. Es geht natürlich auch Parmesan, falls kein Pecorino zubekommen ist.
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Kofta, Fleischbällchen arabisch – Kofta B’siniyah

Wieder mal ein Rezept aus dem Buch „Jerusalem“ von Ottolenghi und Tamimi. Ich habe das Rezept abgewandelt durch die Zugabe von eingelegten Salzzitronen aus dem selben Buch. Das passt sehr gut dazu, ist aber eine optionale Zutat.
Die Kofta eignen sich gut für Feste, die Menge kann auch problemlos verdoppelt oder verdreifacht werden. Wichtig ist die leckere Sesamsosse dazu, die als exotische und ungewöhliche Beigabe darüber geträufelt wird. Weiterlesen

Luang Prabang Salat (aus Laos) – luang prabang fusion salad

Aus dem Kochbuch: „Hot, sour, salty, sweet“ das schon im Jahr 2000 erschienen ist. Der Titel des Buches bringt es auf den Punkt: es ist alles dabei.
Dieses Rezept wurde hier auf food 52 nachgekocht und nun etwas abgewandelt von mir.
Das Ergebnis war überzeugend (können wir das bitte nächste Wochen wieder essen…) daher wird es sofort gebloggt um vor dem Vergessen gerettet zu werden.
Luang Prabang liegt in Laos und klingt so exotisch wie der Salat schmeckt. Er ist nicht schwer zu machen und im Sommer ein perfektes Abendessen.
Ich hatte übrigens keine Erdnüsse im Haus nur Mandelblättchen die ich kurz in einer trockenen Pfanne angeröstet habe, das ging genauso gut. Weiterlesen