Schlagwort: Winter

Schwäbische Springerle – southern German anise cookies

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um noch rechtzeitig vor Weihnachten Springerle zu backen, die müssen nämlich noch eine Weile liegen um essbar zu werden.
Springerle sind schön anzusehen und ziemlich altmodisch. Bei falscher Lagerung beisst man sich die Zähne aus und es hilft nur noch eintunken. Das richtig gelagerte Springerle hat 2-3 Wochen in einer Blechdose mit einem Apfelschnitz verbracht. Der sorgt dafür dass die Feuchtigkeit des Apfels langsam in die Springerle übergeht und dann ohne Zahnverlust gegessen werden kann. Zwischenzeitlich immer mal wieder die schönen Bilder auf dem Springerle anschauen „versüsst“ die Wartezeit…
Springerle eignen sich auch als Baumdeko und Geschenkanhänger, falls sie dann doch mal falsch gelagert und steinhart geworden sind…
Viel mehr Springerle-Info gibts hier, von dort kommt auch das Rezept.

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chicken paprikás with galuská (csirke paprikás)

This recipe is based on my mother in laws recipe for the classic hungarian dish.
Whenever I think of her I want to make this dish.  It was always a favourite of everyone in her family. It must not have been easy to keep seven people well fed and happy.
Thank you Anne!

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I adjusted some things a little to bring it up to date, for instance substituted butter for margarine.
I also increased the amount of paprika (substantially!) to make it authentic Hungarian.
On the side you should serve galuska, which are hungarian dumplings in my case made with choux pastry. They go particularly well with chicken paprikás with its rich sauce and make the dish complete.
My dumpling version is an approximation of Anne’s original dumplings, nobody really remembers exactly how she made them. However these taste really good and are worth giving a try.

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Kichererbsensuppe mit Spinat – chickpea soup with spinach

Dass Yotam Ottoleghi (bei uns auch kurz: Otto genannt) wirklich ungewöhnliche, dabei sehr leckere und obendrein noch originelle Rezepte kocht wurde hier schon häufiger ausprobiert ( z.B. Fattoush, marinierter Mozarella, Kofta, Spinatsalat mit Datteln, Karottensalat…)
Mehr dazu auch hier.
Diesmal kam die Inspiration aus seinem Buch „Jerusalem“, allerdings mit einigen Veränderungen. Das hatte erst mal damit zu tun dass ich z.B. keine Brunnenkresse im Haus hatte wie im Rezept vorgesehen. Dafür aber eine handvoll sehr schöne Asia-Pflücksalate die gut passten, in meinem Rezepttitel schrieb ich dann Spinat (der ist einfacher zu bekommen). Das Grünzeug kann natürlich gerne beliebig abgewandelt werden, je nachdem was da ist.
Auch in der Zubereitung bin ich etwas abgewichen, ich bin mir sicher, dass das Originalrezept sehr gut ist – meins war jedenfalls auch lecker.

Ein Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 22, mehr Info dazu hier.

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Zitronenmohnkuchen mit Cream cheese Überzug – lemon poppy seed cake with cream cheese frosting

Ein Geburtstag ist immer die Gelegenheit, um mal wieder einen neues Kuchenrezept auszuprobieren. Dieser hier war mein Lieblingskuchen in einem kleinen Cafe in der Church street in San Francisco. Das ist lange her, vor einiger Zeit habe ich das Rezept dafür online entdeckt, ausgedruckt und später leider vergessen wo ich es gefunden habe…, daher ausnamsweise kein link zum Rezept im Netz. jetzt aber hier wiederentdeckt.
Der zitronige Mohnkuchen wird durch den Creamcheeseüberzug zu einer gelungenen Einheit.
Hübsch aussehen tut er natürlich auch noch, so unschuldig weiss – bevor er angeschnitten ist … Der Kuchen eignet sich auch hervorragend als Hochzeitskuchen! Dann entsprechend nach Bedarf vergrössern.

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Couscous-Karotten Kichererbsensalat mit Za’atar – Couscous with roasted chickpeas, carrots and za’atar

Za’atar habe ich kennengelernt als Heidi Swanson Ihr eigenes Rezept dafür gebloggt hat.
Ich finde es passt besonders gut zu geröstetem Gemüse wie bei ihr erwähnt, aber auch zu Jogurt oder eben diesem Cosucous.
Den Couscous-Salat habe ich bei food52 entdeckt und gleich ausprobiert, einige Dinge aber leicht abgewandelt.
Bei uns ist es eher schwierig „israeli Couscous“ zu bekommen, es wird in Israel Ptitim genannt. Also habe ich es mit normalem Couscous probiert und es passte (Bulgur würde warscheinlich auch funktionieren).
Das Za’atar habe ich nach Heidis Rezept (s.o.) selbst gemacht, kann aber natürlich auch gekauft werden (in türkischen oder arabischen Spezialitätengeschäften).

Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 9, mehr Info dazu hier.

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