Schlagwort: Winter

Marmorierte Kürbis-Ingwerkeks Pie – marbled pumkin pie

Frei nach dem Rezept: „marbled pumpkin gingersnap tart“ aus dem Buch „The smitten kitchen cookbook“ von Deb Perelman.
Nun ist ja smitten kitchen eines meiner Lieblingsblogs immer für eine Inspiration gut, daher habe ich auch letztes Jahr das Kochbuch geschenkt bekommen.
Eine Pumpkinpie ist sowas von klassisch amerikanisch herbstlich und thanksgivingtauglich, ich musste das Rezept unbedingt probieren. Schon das Bild im Buch sieht so entzückend aus, dass man sofort ein Stück pie (sie nennt es Tart, aber pumpkin ist für mich immer irgendwie pie) haben will.
Der Boden wird, wie in Amerika gerne, aus Kekskrümeln plus Butter gemacht, das funktioniert wunderbar und macht Teig zubereiten schön einfach. Die Füllung besteht zur Hälfte aus Kürbis und zur anderen aus einem anderen Cake-Klassiker: Cream Cheese. Die im Original-Rezept vorgesehene Sahne habe ich bei der Kürbismasse weggelassen, die kann sich hinterher geschlagen oben drauf setzten wer mag.
Als Dessert wunderbar geeignet.
Weiterlesen

Grünkohlsalat à la Betsy – kale salad à la Betsy

Grükohlsalat wird neuerdings gerne gehyped. Fürchterlich gesund, viele Vitamine, total lecker, endlos variabel – sowas macht mich immer erst mal skeptisch.
Daher hat es ein Jahr und einen grossartigen Salat gebraucht, bis auch ich mich überzeugen lassen habe, danke Betsy!
Der Salat sollte unbedingt eine Stunde vor dem Verzehr durchziehen und hält sich, kühl gelagert, mindestens einen Tag. In diesem dem Fall aber die zusätzlichen Zutaten (alle ausser dem Grünkohl) erst kurz vor dem Servieren untermischen. Ich finde die Avocado macht sich besonders gut als cremiger Kontrast zum kräftigen Grünkohl.

Ein Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 23, mehr Info dazu hier.

Mehr über Grünkohl finden Sie hier

betsys_kale_salad

Der hier abgebildetete Salat enthält Schwarzkohl (lacinato kale) und „watermelon radishes“ eine Radischen-Sorte die ich in Clevelend, USA auf dem Markt gekauft habe, wunderschön gell!
Weiterlesen

Schwäbische Springerle – southern German anise cookies

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um noch rechtzeitig vor Weihnachten Springerle zu backen, die müssen nämlich noch eine Weile liegen um essbar zu werden.
Springerle sind schön anzusehen und ziemlich altmodisch. Bei falscher Lagerung beisst man sich die Zähne aus und es hilft nur noch eintunken. Das richtig gelagerte Springerle hat 2-3 Wochen in einer Blechdose mit einem Apfelschnitz verbracht. Der sorgt dafür dass die Feuchtigkeit des Apfels langsam in die Springerle übergeht und dann ohne Zahnverlust gegessen werden kann. Zwischenzeitlich immer mal wieder die schönen Bilder auf dem Springerle anschauen „versüsst“ die Wartezeit…
Springerle eignen sich auch als Baumdeko und Geschenkanhänger, falls sie dann doch mal falsch gelagert und steinhart geworden sind…
Viel mehr Springerle-Info gibts hier, von dort kommt auch das Rezept.

Weiterlesen

chicken paprikás with galuská (csirke paprikás)

This recipe is based on my mother in laws recipe for the classic hungarian dish.
Whenever I think of her I want to make this dish.  It was always a favourite of everyone in her family. It must not have been easy to keep seven people well fed and happy.
Thank you Anne!

chicken_paprikash8

I adjusted some things a little to bring it up to date, for instance substituted butter for margarine.
I also increased the amount of paprika (substantially!) to make it authentic Hungarian.
On the side you should serve galuska, which are hungarian dumplings in my case made with choux pastry. They go particularly well with chicken paprikás with its rich sauce and make the dish complete.
My dumpling version is an approximation of Anne’s original dumplings, nobody really remembers exactly how she made them. However these taste really good and are worth giving a try.

Weiterlesen

Kichererbsensuppe mit Spinat – chickpea soup with spinach

Dass Yotam Ottoleghi (bei uns auch kurz: Otto genannt) wirklich ungewöhnliche, dabei sehr leckere und obendrein noch originelle Rezepte kocht wurde hier schon häufiger ausprobiert ( z.B. Fattoush, marinierter Mozarella, Kofta, Spinatsalat mit Datteln, Karottensalat…)
Mehr dazu auch hier.
Diesmal kam die Inspiration aus seinem Buch „Jerusalem“, allerdings mit einigen Veränderungen. Das hatte erst mal damit zu tun dass ich z.B. keine Brunnenkresse im Haus hatte wie im Rezept vorgesehen. Dafür aber eine handvoll sehr schöne Asia-Pflücksalate die gut passten, in meinem Rezepttitel schrieb ich dann Spinat (der ist einfacher zu bekommen). Das Grünzeug kann natürlich gerne beliebig abgewandelt werden, je nachdem was da ist.
Auch in der Zubereitung bin ich etwas abgewichen, ich bin mir sicher, dass das Originalrezept sehr gut ist – meins war jedenfalls auch lecker.

Ein Beitrag zum  tierfreitag  Nummer 22, mehr Info dazu hier.

Weiterlesen