Aus einer uralten Zeitschrift ( Saveur, 1995 – gut dass ich die aufbewahrt habe 😉 ) ein Rezept aus Südindien. Die Küche in Madras ist frisch und ganz anders als man es von indischen Gerichten mit Ihren komplexen Saucen kennt. Viel Gemüse und leichtere Gerichte sind dort üblich.
Dieser Salat ist ein sommerlicher Hit und macht sich auch gut als Teil eines Büffets im Freien.
Kategorie: tier-frei
Nach der Idee von Katharina Seiser:
http://www.esskultur.at/index.php/2014/01/31/der-tierfreitag/
Spaghetti mit Mönchsbart – spaghetti con barba di frate
Mönchsbart klingt zuerst mal nicht besonders appetitlich – ist jedoch ein Salzkraut das im Frühjahr in Italien gerne gegessen wird. Ich habe die lustig aussehenden Büschel (ein wenig wie dickes Gras) schon häufiger bei Primo Market (meinem italienischen Supermarkt) rumliegen sehen. Allerdings wusste ich nie was damit anzufangen.
Jetzt hat Emiko Davies ein schön anzuschauendes und supereinfaches Rezept gepostet – das musste ich ausprobieren. Mönchsbart ist nur kurze Zeit auf dem Markt und hat einen leicht salzigen Geschmack, wenn Sie welchen finden unbedingt ausprobieren!
Selleriesalat mit Äpfeln – celeriac and apple salad
Basierend auf einem Rezept von Yotam Ottolenghi (Vegetarische Köstlichkeiten) habe ich einen erfrischenden Wintersalat gemacht. Die Äpfel dafür sollten leicht säuerlich sein, die bitteren Zutaten wie Radicchio und Chicoree werden nur sparsam verwendet. Es wird eine süssaure Mischung die hübsch bunt aussieht.
Linsen mit Nudeln & karamellisierten Zwiebeln – pasta with lentils and carmelized onions
Linsen mit Spätzle (also Nudeln) sind ja ein schwäbischer Klassiker – auch ich habe schon davon berichtet. Nun will ich nicht verschweigen, es gibt diese fantastische Kombination auch in anderen Ländern z.B. Syrien, Libanon oder Italien.
Das Tolle daran ist: wenn Linsen zusammen mit Getreide gegessen werden hat man die perfekte Eiweissversorgung da sich die Eiweissbausteine wunderbar ergänzen, mehr dazu auch hier.
Dieses tolle Rezept (mit meinen Abwandlungen, u.a. habe ich die Menge auf 1/3 Linsen zu 2/3 Pasta angepasst wegen der optimalen Eiweissversorgung 😉 ) stammt aus dem Kochbuch: „Immer schon vegan“ von Katharina Seiser, in dem es noch andere Schätze zu entdecken gibt.
pappa al pomodoro – Tuscan tomato and bread soup
Diese „Suppe“ wird in der Toskana warm oder kalt serviert je nach Jahreszeit. Wirklich einfach zu machen ist sie und angeblich schon seit dem Mittelalter bekannt – ein typisches Armeleute-Essen.
Ich fand sie einfach nur lecker und musste im Angesicht der nicht mehr lange währenden Tomatensaison eine machen.
Es versteht sich von selbst, dass bei diesen wenigen Zutaten (s.u.) die Qualität derselben den späteren Suppengenuss sehr beeinflusst: wer hier geizt merkt das sofort.
Rezeptinspiration bei Emiko Davies.





