Aus dem Kochbuch: „Hot, sour, salty, sweet“ das schon im Jahr 2000 erschienen ist. Der Titel des Buches bringt es auf den Punkt: es ist alles dabei.
Dieses Rezept wurde hier auf food 52 nachgekocht und nun etwas abgewandelt von mir.
Das Ergebnis war überzeugend (können wir das bitte nächste Wochen wieder essen…) daher wird es sofort gebloggt um vor dem Vergessen gerettet zu werden.
Luang Prabang liegt in Laos und klingt so exotisch wie der Salat schmeckt. Er ist nicht schwer zu machen und im Sommer ein perfektes Abendessen.
Ich hatte übrigens keine Erdnüsse im Haus nur Mandelblättchen die ich kurz in einer trockenen Pfanne angeröstet habe, das ging genauso gut. Weiterlesen
Kategorie: Salate / Salads as a meal
Blumenkohlsalat – cauliflower salad couscous style
Irgendwie stiess ich in letzter Zeit immer wieder auf „Couscous“ mit Blumenkohl gemacht.
Z.B. hier: raw cauliflower couscous oder hier: Falscher Blumenkohl couscous
und dann da: mediterranean cauliflower couscous
Jetzt war aber genug und ich wurde neugierig. Da momentan die Blumenkohlsaison in meinen Breiten beginnt musste ich nicht lange überlegen. Roh und frisch vom Markt im Salat konnte ich mir den Blumenkohl wirklich sehr gut vorstellen. Ich habe mich einigermassen am Rezept von „the kitchn“ orientiert und was soll ich sagen: es ist sehr gut geworden.
Wenn der Salat erst später gegessen wird sollten die leckeren knusprigen Kichererbsen erst kurz vor dem servieren dazugegeben werden, damit sie das auch bleiben (knusprig…).
Beitrag zum tierfreitag Nummer 16, mehr Info dazu hier.
Karotten-Erdnuss-Nudelsalat – peanut noodle salad
Frei nach dem Rezept von Nina Simonds aus dem Buch: Asian Noodles.
Sie wird anscheinend oft nur zu Partys eingeladen damit sie diesen Nudelsalat mitbringt. Wenn man ihn gegessen hat versteht man warum. Er ist unglaublich variabel und kann mit allerlei Zutaten verändert werden.
Als Alternativen zu den genannten Gemüsen oder als Ergänzung für Parties:
Paprika, Frühlingszwiebeln, Bohnensprossen, Erbsen, Broccoli, ….
Ausserdem schmeckt er sogar warm in einer Pastagericht-Variante wie hier im Winter schon ausprobiert.
Mexikanischer Bohnensalat – mexican bean salad
Schlicht und schnell gemacht, passt als Beilage zu gegrilltem oder bietet im Sommer eine vollständige Mahlzeit.
Die Bohnen können aus der Dose kommen, meine waren selbst gekocht. Dafür 1 Tasse trockene Bohnen Ihrer Wahl in einer Schüssel mit kaltem Wasser gut bedecken. Über Nacht stehen lassen, anderntags abschütten und kalt abbrausen. Jetzt in frischem Wasser in einem Topf mit einem Lorbeerblatt und einer ungeschälten Knoblauchzehe aufsetzen und bei mittlerer Hitze etwa 1 bis 1,5 Stunden (je nach Sorte und Lagerdauer der Bohnen) garen. Nach einer Stunde anfangen zu testen ob sie gar sind. Das Wasser bitte unbedingt erst kurz (etwa 10 Minuten) vor Ende der Garzeit salzen da die Bohnen sonst hart werden. Ich mache immer doppelte oder dreifache Menge Bohnen und benutze den Rest die Woche über für verschiedene Salate etc.
Beitrag zum tierfreitag Nummer 15, mehr Info dazu hier.
Spargel „Mimosa“ – asparagus mimosa
Yotam Ottolenghis Buch „Plenty“ hat mich schon öfter zum kochen angeregt, so auch diesmal. Mein Rezept basiert etwas abgewandelt auf seinem Spargelrezept, und da immer noch frischer deutscher Spargel zu bekommen ist, musste das ausgenutzt werden. Für dieses Gericht wird der grüne Spargel genommen, in angelsächsischen Ländern sowieso der einzig bekannte. Der grosse Vorteil liegt im nicht schälen müssen.
Das Ende des grünen Spargel wird einfach abgebrochen, ab dem Punkt wo das einfach geht, ist der Spargel nicht mehr holzig. Funktioniert wunderbar, sollten sie auch mal probieren – allerdings nicht mit holzigem Importspargel.
Das Rezept ist supereinfach, geht schnell und eignet sich in grösseren Mengen auch als Partybüffetzutat. Weiterlesen